Großer Frühjahrsputz: gehen Sie von oben nach unten vor und beginnen Sie an der Decke.

Im Frühling erwacht alles zu neuem Leben. Nach dem Winter machen viele Menschen eine Entgiftung des Organismus, aber auch der Haushalt verdient frische Luft – werden Sie angesammelte Dinge los, die Sie nicht brauchen, sortieren Sie den Kleiderschrank, putzen Sie die Fenster und verstauen Sie Winterausstattung. Lesen Sie hier, wie Sie alles in Ruhe schaffen und Ihrem Zuhause neue Energie geben.

Was sollten Sie nicht vergessen?

Auch wenn Sie den Haushalt das ganze Jahr über pflegen, gibt es Stellen, für die Sie meist keine Zeit und Lust haben. Der Frühjahrsputz ist die ideale Gelegenheit, auch diese Stellen gründlich zu reinigen. Ihre Aufmerksamkeit verdienen Fenster, Fußböden, Kleiderschränke und Stellen, die normalerweise nicht sichtbar sind. Wann haben Sie das letzte Mal das Innere von Schränken und Schubladen, den Spalt hinter der Kaffeemaschine oder die Türen gereinigt?

Wie mache ich den Frühjahrsputz?

Nur Mut! Damit die Reinigung des ganzen Hauses nicht zu stressig wird, sollten Sie zuallererst alle Arbeiten gut planen und sich einen oder zwei Tage Zeit nehmen. Wenn Sie die einzelnen Tätigkeiten auf wenige Stunden innerhalb mehrerer Tage aufteilen, wird das Putzen zur unendlichen Geschichte, die nicht einfach zu bewältigen ist. Geben Sie Vollgas, damit Sie so bald wie möglich fertig sind.

Schreiben Sie alle Räumlichkeiten auf ein Blatt Papier und dazu die einzelnen Tätigkeiten, die in den Räumen gemacht werden müssen. Bevor Sie mit dem Putzen beginnen, überzeugen Sie sich, dass Sie genug Reinigungsmittel, Staubtücher, Wischtücher und Kübel haben und dass alle elektrischen Helfer betriebsfähig sind. Sobald Sie alles bereitgelegt haben, gehen Sie Raum für Raum vor und haken ab, was Sie schon fertig haben.

Das richtige Putzsystem – wo und womit beginnen?

Aus der Sicht der Räumlichkeiten ist es am besten, mit dem Schlafzimmer, Arbeitszimmer, Kinderzimmer und Wohnzimmer zu beginnen, dann die Küche anzugehen und das Bad und die Toilette bis zum Schluss zu lassen. Das hat einen praktischen Grund. Die Dusche oder Badewanne werden Sie z. B. für das Putzen des Ofengitters brauchen, ins WC werden Sie schmutziges Wasser leeren.  Sie sparen also Zeit, um die Sanitärräume nicht nochmals putzen zu müssen. Wie sollten Sie die Arbeiten planen?

Zuerst putzen Sie die Fenster.

Gleich mit einer der unbeliebtesten Tätigkeiten beginnen? Glauben Sie uns, letztendlich werden Sie froh sein. Früher oder später müssten Sie es sowieso tun. Und wenn Sie die Fenster und Fensterbretter sofort putzen, haben Sie eine große Aufgabe geschafft. Falls Sie Gardinen und Vorhänge haben, nehmen Sie sie noch vor dem Fensterputzen ab, geben sie in die Waschmaschine und fegen oder saugen alle Spinnweben an der Decke und an den Wänden ab. Alles, was auf den Boden fällt, werden Sie ganz zum Schluss saugen. 

Staub und Schmutz müssen weg

Danach wischen Sie Staub auf allen Regalen, Geräten und Möbeln, so wie immer. Vergessen Sie diesmal aber nicht, auch die Deckenleuchten, Lampen und Lichtschalter zu reinigen. Sie werden vielleicht überrascht sein, wie viel Staub an der Oberkante von Türrahmen und Türen liegen bleibt. Räumen Sie in der Küche die ganze Arbeitsfläche frei und desinfizieren Sie sie, einschließlich der angrenzenden Fliesen. Waschen Sie die Vorderflächen der Küchenschränke und gehen dann nach innen vor. Es wird dort sicherlich einiges zu putzen geben, genauso wie auch im Backrohr, im Mikrowellenherd oder im Geschirrspüler.

Bad und Fußböden zuletzt

Wiederholen Sie den Arbeitsvorgang aus der Küche auch im Bad und in der Toilette. Räumen Sie alle Schubladen, Regale und Boxen aus und reinigen Sie alle Oberflächen.  Zum Schluss putzen Sie die Fußböden. Saugen Sie alle Winkel, die Sie normalerweise nicht mit dem Staubsauger besuchen, und wischen Sie waschbare Fußböden mit einem Mop. Haben Sie einen Saugroboter mit 2in1 Wischfunktion? Dann bleibt Ihnen mehr Zeit zum Entspannen übrig.

Ein kleines Kind putzt ein französisches Fenster
Lassen Sie die ganze Familie am Frühjahrsputz mitarbeiten, damit Sie alle mehr Zeit für gemeinsame Unternehmungen haben.

Tipps, was Sie beim Putzen nicht vergessen sollten

Nach dem Beseitigen von oberflächlichem Schmutz und Staub ist die Tiefenreinigung an der Reihe. Was sollten Sie noch tun?

  • Klopfen Sie alle Teppiche, Decken und Bezüge aus oder waschen Sie sie.
  • Beim Austausch der Bettwäsche saugen Sie die Matratzen ab, lüften Sie die Winterdecken und verstauen sie.
  • Sortieren Sie Ihren Kleiderschrank und tragen Sie Kleidung, die Sie nicht mehr tragen, zur Kleidersammlung.
  • Waschen und reinigen Sie Winterkleidung und Schuhe und verstauen Sie sie so, dass keine Feuchtigkeit oder Motten daran kommen.
  • Verstauen Sie Schier, Snowboards und weitere Winterausstattung in der Garage oder im Keller.
  • Lüften Sie alle Räume gründlich

Frühjahrsputz des Hauses? Auch der Garten und die Kontrolle der Fenster gehören dazu!

Haben Sie alles abgehakt und freuen sich, dass Sie nur mehr entspannen und die Sauberkeit und Ordnung genießen werden? Noch nicht – Sie haben noch ein paar Aufgaben vor sich, die besondere Aufmerksamkeit verlangen. Sie brauchen eine neue Liste mit allem, was Sie draußen tun und kontrollieren müssen. Der Frühjahrsputz der Garage wird nochmal ein paar Stunden brauchen, genauso auch der Garten. Sobald Sie auch diese Tätigkeiten hinter sich gebracht haben, ist Ihr Zuhause vollkommen frühlingsbereit.

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